Närrin, Weise, Wissenschaftlerin
Ich bin Närrin genug, um mich selbst nicht zu ernst zu nehmen, Närrin genug, um laut darauf hinzuweisen, wenn mal wieder ein Kaiser keine Kleider anhat, Närrin genug, um mich mit ganzem Herzen und voller Begeisterung in neue Projekte zu stürzen.
Ich bin Weise genug, mich immer wieder aus dem Hamsterrad hinauszubegeben, die Perspektive zu wechseln, mein Wissen zu überprüfen und neue Zusammenhänge zu finden.
Wissenschaftlerin bin ich, weil ich Wissen schaffe. Ich schaue hin, finde die wichtigen Fragen und experimentiere, um meine Ideen gegebenenfalls selbst zu widerlegen.
Ich bin Forscherin genug, um zu gelesenen Büchern, praktischem Erleben, besuchten Lehrgängen und Ausbildungen, zu Studien und Fachartikeln, zu Begegnungen und Diskussionen immer wieder neue Fragen zu stellen.
Diese Fragen haben dazu geführt, dass ich mich nicht mehr mit mir unlogisch, widersprüchlich, ausweichend oder unvollständig erscheinenden Antworten zufrieden gebe. Ich hatte sehr viele Fragen zu den Antworten, die ich in Büchern, auf Websites, in Studien und Fachartikeln fand. Diese Fragen haben mich ständig weiter geführt bis in die Bereiche der Physik, in denen es kein Vertun mehr gibt (was nicht ausschließt, dass es solche Bereiche gibt, aber bis dahin bin ich noch nicht vorgedrungen).
Aus der Beantwortung dieser Fragen auf der Basis von wissenschaftlichen Fakten ist etwas Neues entstanden. Ich habe das zur Verfügung stehende Wissen überprüft, neu geordnet, (aus-)sortiert und verknüpft im Prozess des Selbstdenkens, des Hinterfragens und des Ausprobierens ebenso wie durch den Kontakt zu anderen Forschenden.
Besonders in Zusammenhang mit dem Thema Biotensegrität schätze ich den Austausch mit Steve Levin, Susan Lowell de Solarzano, Graham Scarr, Leonid Blyum und vielen anderen, die immer wieder meine Gedanken und Ideen überprüfen - und mich oft genug zurück ins Labor schicken.
Als Närrin, Forscherin und Weise schaffe ich stimmige Synthesen aus Wissen und Erfahrungen, die gut vermittelbar sind. Ich bin in der Lage, Tensegrität in Menschen und Pferden zu sehen und zu spüren. Es ist mir möglich, dieses Gespür in Menschen ebenso wie in Pferden zu wecken.
In der reitweisenfreien Zone liefere ich Erklärungen, Ideen und neue Ansätze. Ich bin in der Lage, Mensch und Pferd ein Gefühl zu vermitteln für tensegrales Bewegen, in dem kein Platz mehr ist für Hebel und Scherkräfte.
Ich liebe es, mir die Zeit und die Buntstifte zu nehmen, um Dinge gründlich zu erklären.
Problemlösung ist meine Lieblingsbeschäftigung!
Zunächst hieß mein neuestes Projekt Video-Coaching. Mit dem Fokus auf den nächsten Schritt, auf die individuellen Möglichkeiten, aber immer mit den für alle stimmigen Prinzipien vor Augen gestaltete ich kleine konstruktive, individuelle Lehrvideos aus Originalaufnahmen, Zeitlupen, Standbildern, Grafiken und Text..
Diese Arbeit hat gute Erfolge erzielt und mir sehr viel Spaß gemacht, war aber auf lange Sicht zu aufwändig. Deshalb sind im letzten Jahr die interaktiven Online-Kurse entstanden, die eine große Wirkung haben und sehr unterschiedliche Personengruppen gleichermaßen effizient mit einer neuen Basis integrierten Wissens versorgen.
Fragen beantworte ich gerne (fast) jederzeit per E-Mail. Auf Facebook ist die Gruppe
Reitweisenfreie Zone
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